Eine neue Erfindung macht aus einer Kernbohreinheit ein komplexes
System. Gleich, ob in eine Kernbohrung Rillen, für die bessere Haftung
von Ankern einzufräsen sind, eine Kernbohrung mit Durchmesser 187 mm
eingebracht werden muss, aber nur eine Krone mit 182 mm zur Verfügung
steht oder die Bohrung doch noch einige mm im Durchmesser größer sein
soll.
Mit dem flexiblen Innenfrässystem flex-O-loop ® lassen sich diese Aufgaben, ab einem Bohrdurchmesser von 80 mm bis hin zu 350 mm, problemlos in Verbindung mit der herkömmlichen Kernbohreinheit lösen. Die Vorgaben des Statikers in punkto höherer Zug- und Druckbelastung als bei einer unbehandelten Kernbohrung, können so ohne Kratzen, Schaben oder Sandstrahlen, innerhalb der dafür oft zu eng dimensionierten Kernbohrung, endlich mehr als erfüllt werden.
An Böden, Wänden und Decken können ohne die schwierige und zeitraubende
Befestigung von Hülsen in der Schalung, nachträglich, aber nun
punktgenau, Anker eingebracht werden. Auch alte Fundamente sind
damit für Montagen weiterhin verwendbar. Es gibt sicherlich noch viele
Anforderungen der Kunden an den Kernbohrbetrieb, die mit diesem Werkzeug
zu lösen sind.
Dabei ist die Handhabung und Funktionsweise dieses
patentrechtlich geschützten Werkzeuges denkbar einfach: Ist die
Kernbohrung eingebracht, wird die herkömmliche Diamantbohrkrone, ohne
die Stellung des Kernbohrständers zu verändern, gegen flex-O-loop® ausgetauscht.
Anschlussseitig ist das gleiche Gewinde wie bei einer 1 ¼“ Bohrkrone
angebracht.
Andere Anschlüsse werden mit einem handelsüblichen Adapter
hergestellt.
Beim Vergrößern einer Kernbohrung geht man genau so vor. Hierfür sind
dafür die mitgelieferten, senkrecht sitzenden Diamantwerkzeuge
erforderlich. Geliefert wird flex-O-loop ® im passenden
Metallkoffer, mit je einem Satz Fräswerkzeugen und dem Schlüssel zum
Anpassen der Breite und zum Auswechseln der Fräser. Man kann ohne
Übertreibung davon ausgehen, dass Kernbohren mit dieser Innovation einen
neuen und vor allem profitablen Stellenwert erhält.
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